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Ich mag Vintage-Uhren ja aus mancherlei Gründen. Neben der Tatsache, dass mir die alten Ticker, vor allem wenn sie aus den Siebzigern stammen, einfach besser gefallen als die heutigen Uhren, wäre da noch der mehrfache Nachhaltigkeitsaspekt: Dass nämlich Gebrauchtware das Konsumkarussell ein wenig langsamer rotieren lässt, dass mechanische Uhren keinen Energielieferanten benötigen außer dem Träger selbst und dass für das lokale Handwerk in Form des Uhrmachers gelegentlich noch der eine oder andere Taler abfällt.

Und wenn die Uhr, die man vor sich auf dem Tisch oder an seinem Handgelenk hat, auch noch eine Geschichte mitbringt oder man ihr die Wertschätzung ansieht, die die vorherige Besitzerin ihr entgegengebracht hat, rundet sich das Bild vollends.

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